taz Futurzwei: Wer bin ich?
Die aktuelle Ausgabe der taz FUTURZWEI stellt die Frage nach der eigenen Identität in Zeiten von Veränderungen und Ungewissheiten. Denn die alten Zeiten mit halbwegs klaren Rollenverteilungen scheinen vorbei. Damit ändert sich auch das Denken: Was wir einst kritisierten, taten und was wir sein wollten, passt nicht mehr ganz zur neuen Realität. „Vieles, was unsere Identität als Ich und auch als politisches Milieu geprägt hat, ist infrage gestellt“, so Harald Welzer im Editorial, der sogleich ergänzt: „Nun so tun, als könne man einfach der Alte bleiben, wird nicht funktionieren, alles über Bord werfen, auch nicht. Gleich einzupacken, wäre bequem, aber nicht sehen zu wollen, wie böse alles enden kann, auch.“
In der am 11. Juni erscheinenden Ausgabe geht es um Auswege aus diesem Dilemma. Mit dabei sind dieses Mal unter anderem: Aladin El-Mafaalani, Maja Göpel, Wolf Lotter, Natalya Nepomnyashcha, Inna Skliarska, Peter Unfried und Daniel-Pascal Zorn.
Planet Neun hat auch für diese Ausgabe das Editorial Design des Innenteils, die Bildbearbeitung, das Korrektorat und die Schlusskorrektur übernommen.
