Themen: Kultur

„Wir dachten, wir können die Welt aus den Angeln heben.“

Ausstellungsgrafik, Kataloglayout, Übersetzung ins Englische

„Wir dachten, wir können die Welt aus den Angeln heben.“

Die Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße zeigt neben der Dauerausstellung regelmäßig Sonderausstellungen mit Bezug zu der Geschichte dieses historischen Ortes. Für die Ausstellung „Wir dachten, wir können die Welt aus den Angeln heben. Die Unabhängige Initiative Potsdamer Frauen (1989 bis 1995)“ hat Infotext die Ausstellungsgrafik sowie das Layout des umfangreichen Begleitkataloges samt Korrektorat und Übersetzung ins Englische übernommen. Dabei haben wir intensiv mit dem Ausstellungsarchitekten Tim Jolas zusammengearbeitet.

Die Ausstellung thematisiert die „Unabhängige Initiative Potsdamer Frauen“ und generell das politische Engagement von Frauen während der friedlichen Revolution in der DDR und in der Transformationszeit von Ende der 1980er- bis in die 1990er-Jahre. Sie folgt der Geschichte der Frauen-Initiative von der Gründung 1989 bis zur Auflösung 1995. Sie stellt Akteurinnen vor, beschreibt die gesellschaftlichen Kontexte und fragt nach den geschlechterpolitischen Forderungen damals, dem Nachwirken in der späteren bundesrepublikanischen Wirklichkeit und heute.

Das finden wir gut, weil mit der Geschichte der Frauenbewegung in jener Zeit ein bislang wenig untersuchter Aspekt der friedlichen Revolution gebührende Aufmerksamkeit erhält und wir – wie in diesem Fall bei der Arbeit sowohl zur Realisierung der Ausstellung als auch des Katalogs – besonders gern an Projekten arbeiten, die mehrere Leistungen unseres Portfolios miteinander verbinden und sich so ein großer Teil des Infotext-Teams gemeinsam einer Aufgabe widmen kann.

 

Fotos vom Katalog: Johanna Hoffmann

GUTE TEXTE SIND GUT FÜRS GESCHÄFT

UNSER SACHBUCH ÜBER GUTE TEXTE

GUTE TEXTE SIND GUT FÜRS GESCHÄFT

Wir sind davon überzeugt, dass Unternehmen gute Texte brauchen, um seriös und glaubwürdig zu sein. Egal, ob es sich um einen ausgefeilten Werbetext, um eine sachliche Produktbeschreibung auf der Website oder um eine E-Mail an eine Kundin handelt.

Deshalb haben wir ein Buch geschrieben, das Unternehmen und Organisationen dabei hilft, die Qualität ihrer Texte sicherzustellen. Wir erläutern, warum gute Texte wichtig sind, woran man sie erkennt und wie man die Qualität von Texten verbessern kann – und warum es „Die zehn goldenen Regeln des Schreibens“ nicht gibt.

Das finden wir gut, weil wir alles genau so meinen, wie wir es in diesem Buch geschrieben haben.

 

Foto „Büro Stilleben“: Johanna Hoffmann

Genauso, wie wir uns ein Bild von einer Person machen, indem wir ihre Ausdrucksweise interpretieren und daraus Schlüsse ziehen über ihre Ansichten und Überzeugungen, ihre Herkunft, Bildung und ihren Wissensstand, ihre Intelligenz und ihren Sinn für Humor oder über viele weitere Aspekte ihrer Persönlichkeit, machen wir uns ein Bild von einem Unternehmen, dessen Texte wir lesen. Und neben den Inhalten und dem Stil wirkt dabei eben auch die Sorgfalt, mit der ein Text erstellt wurde.

TAZ FUTURZWEI – MAGAZIN FÜR ZUKUNFT UND POLITIK

GRAFISCHES KONZEPT, EDITORIAL DESIGN, KORREKTORAT UND SCHLUSSREDAKTION

TAZ FUTURZWEI – MAGAZIN FÜR ZUKUNFT UND POLITIK

Die taz FUTURZWEI ist ein gemeinsames Projekt der taz und der Stiftung FUTURZWEI. Das Magazin erscheint alle drei Monate.

Wir sind verantwortlich für das Editorial Design, für die Bildbearbeitung und für das Korrektorat der Texte und die Schlussredaktion. Die Covergestaltung übernimmt Werner Marschall (Linienland).

Bereits für die Vorgängerpublikation zeozwei haben wir das grafische Konzept entwickelt, das wir 2017 zur taz FUTURZWEI umgestaltet haben.

Das finden wir gut, weil uns diese Erneuerung des Konzeptes große gestalterische Freiräume bietet und es durch die enge Zusammenarbeit mit der Redaktion möglich ist, Form und Inhalt konsequent als Einheit zu denken.

Fotos: Johanna Hoffmann

THEATER-FESTIVAL „SPY ON ME #3“

ILLUSTRATIONEN

THEATER-FESTIVAL „SPY ON ME #3“

Im März 2021 hat das HAU – Hebbel am Ufer bereits zum dritten Mal das Festival „Spy on Me“ veranstaltet.  In diesem Jahr standen die Beiträge unter dem Titel „New Communities“ – neue Gemeinschaften und neue Definitionen von Gemeinschaft:

„Ein Jahr lang sind wir uns im Wesentlichen über digitale Interfaces begegnet. Wie aber gelingt Nähe ohne Körper? Wie funktioniert Zusammenkunft, wenn ihr Rahmen stets vorprogrammiert ist – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes?“ (HAU)

INFOTEXT hat sich mit der Frage nach gemeinschaftlichem Erleben im Digitalen zeichnerisch auseinandergesetzt und als Ergebnis mit mehreren Illustrationen zur Bebilderung des Festivals und des Online-Magazins beigetragen.

Das finden wir gut, weil das HAU Fragen von kultureller und politischer Teilhabe neu stellt. Es geht auch darum, wie das Theater seine Rolle neu definieren und dazu beitragen kann, ein positives Gemeinschaftsgefühl zu kreieren und emanzipatorische Netzwerke zu bilden.

ÜBERSETZUNGEN UND ÜBERSETZUNGSLEKTORAT

ENGLISCH/DEUTSCH UND SPANISCH/DEUTSCH

ÜBERSETZUNGEN UND ÜBERSETZUNGSLEKTORAT

Übersetzungen und Übersetzungslektorat haben wir 2021 in unseren Leistungskatalog neu aufgenommen.

Wir übersetzen in den Sprachpaaren Deutsch/Englisch und Deutsch/Spanisch in unterschiedlichen Bereichen: Belletristik, Lyrik, wissenschaftliche Fachtexte, journalistische Texte und andere. Jeder Übersetzung schließt sich ein Korrektorat an, sodass jeder Text vollends korrekt und fehlerfrei an unsere Kund*innen übergeben wird. Übersetzungslektorate bieten wir für bereits ins Deutsche übersetze Texte an, die genauer auf die Zielgruppe angepasst, korrigiert oder im Hinblick auf andere Bedarfe bearbeitet werden sollen.

Hier geht’s zu  einer Auswahl an Übersetzungsproben beider Sprachenpaare und verschiedener Textarten.

Das finden wir gut, weil die Tätigkeit des Übersetzens alternative Perspektiven eröffnet und man sowohl dem Stil des Textes gerecht werden muss als auch einer guten Verständlichkeit für die Leserschaft des übersetzen Textes.

Foto „Büro Stilleben“: Johanna Hoffmann

KOMPLEXE THEMEN KINDGERECHT ERKLÄRT

ÜBERSETZUNGSLEKTORAT

KOMPLEXE THEMEN KINDGERECHT ERKLÄRT

Zum Sortiment des Verlages Ullmann Medien zählen hochwertig illustrierte Kinderbücher, die komplexe Themen in kindgerechter Sprache ebenso verständlich wie spannend vermitteln.

Wir haben für Ullmann Medien „Entdecke das Leben der Anne Frank“ – ein bewegendes Buch über Anne Frank, ihr Leben im Versteck und ihr Tagebuch – sowie „Entdecke die Welt der Titanic“ – die fesselnde Geschichte von der Planung und dem Bau bis zum tragischen Untergang des berühmten Schiffes – lektoriert.

Das finden wir gut, weil die Lektorate der aus dem Englischen übersetzten Kinderbücher uns vor die Herausforderung stellten, sie in eine kindgerechte Sprache zu transportieren, die sowohl den Bedürfnissen von Kindern als auch den tragischen Ereignissen gerecht wird und dabei auch technische Details verständlich macht.

Fotos: Johanna Hoffmann

ILLUSTRATION FÜR DAS STAATSTHEATER NÜRNBERG

STILENTWICKLUNG, VISUELLE KONZEPTION UND UMSETZUNG

ILLUSTRATION FÜR DAS STAATSTHEATER NÜRNBERG

Für das Staatstheater Nürnberg haben wir eine Illustration für das Theater angegliederte internationale Import/Export-Café erstellt. Hier  Besucher*innen des Staatstheaters, Partner*innen und alle Interessierten mit den Theatermacher*innen in Dialog. Es findet ein Austausch statt über das Theater und seine Rolle in einer diversen Stadtgesellschaft, aber auch über einzelne Produktionen und Fragen, die damit verknüpft sind.

Infotext hat dafür ein Key-Visual entworfen und als Schwarz-Weiß-Zeichnung für die Online-Verwendung, insbesondere auf Social-Media-Kanälen des I/E-Café, und für die Nutzung als Bühnenhintergrund umgesetzt.

Das finden wir gut, weil das Staatstheater Nürnberg mit dem Import/Export-Café für einen offenen Dialog mit dem Publikum eintritt und darüber hinaus als Austausch- und Begegnungsraum für die diverse Stadtgesellschaft anbietet.

EUROPEAN MONTH OF PHOTOGRAPHY

LAYOUT DES PROGRAMMHEFTS

EUROPEAN MONTH OF PHOTOGRAPHY

Alle zwei Jahre bieten mehr als 100 Berliner Museen, Galerien, Kulturinstitutionen, Botschaften, Off-Spaces, Projekträume und Fotografie-Schulen im Rahmen des European Month of Photography (EMOP) ein breit gefächertes Angebot an Ausstellungen und Veranstaltungen, die das beliebte Medium in seiner ganzen Vielseitigkeit zeigen.

Zu wechselnden Schwerpunktthemen wird ein umfangreiches Programm mit international renommierten Fotograf*innen, Kurator*innen und Expert*innen geboten. 2016 und 2018 kooperierte Kulturprojekte Berlin, Hauptveranstalter des Events, mit der C/O Galerie und 2020 mit der Akademie der Künste. Informationen finden sich hier und hier.

INFOTEXT ist seit 2014 an der Erstellung des Programmhefts beteiligt.

Das finden wir gut, weil wir die Arbeit mit zeitgenössischer Kunstfotografie als Bereicherung empfinden, die neue Blickwinkel eröffnet.

Fotos: Johanna Hoffmann