Themen: Politische Bildung

ÜBERSETZUNG DES UKRAINE-BERICHTS FÜR DEN KOK E. V.

ÜBERSETZUNG DEUTSCH/ENGLISCH

ÜBERSETZUNG DES UKRAINE-BERICHTS FÜR DEN KOK E. V.

Der Koordinierungskreis gegen Menschenhandel (KOK e. V.) hat vor dem Hintergrund des Ukrainekrieges ein Projekt zur Sensibilisierung und Prävention für potenziell Betroffene sowie zur Stärkung von Kooperationsstrukturen speziell mit Blick auf Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland durchgeführt. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Ukraine-Projekts arbeitete der KOK e. V. mit spezialisierten Fachberatungsstellen zusammen, um den Status quo zu ermitteln, Herausforderungen und Bedarfe zu identifizieren und Maßnahmen zum Schutz gegen Menschenhandel zu formulieren.

Hannah Pöhlmann hat den Ukraine-Bericht vom Deutschen ins Englische übersetzt. Der komplette Bericht kann hier gelesen und als PDF heruntergeladen werden.

Das finden wir gut, weil wir zum einen ein Projekt unterstützen, dessen Ziel es ist, Menschen, die fliehen müssen, zu schützen. Und zum anderen, weil wir bei der Bearbeitung mehr Expertise in der Übersetzung juristischer Fachsprache sammeln konnten.

 

Foto „Büro Stillleben“: Johanna Hoffmann

Those who have already been physically and psychologically weakened by the war of aggression are particularly vulnerable when fleeing. […] To protect people arriving, a wide range of measures have also been taken in the fight against trafficking in human beings.

„Exil, neue Heimat, oder was?“

Konzeption, Redaktion, Texte, Layout

„Exil, neue Heimat, oder was?“

Das Leo Baeck Institut (LBI) besteht aus drei eigenständigen Instituten an wichtigen Orten der deutsch-jüdischen Emigration: Jerusalem, London und New York. Das New Yorker Institut verfügt dabei über eine Dependance in Berlin. Im Auftrag der Freunde und Förderer der Leo Baeck Institute haben wir die Auftaktveranstaltung in der W. Michael Blumenthal Akademie zu einer Reihe von Veranstaltungen und Projekten besucht. Bei dieser Veranstaltung berichteten und diskutierten Teilnehmer:innen aus vier Generationen, wie jüdische Migrationserfahrungen aus und nach Deutschland ausgesehen haben, gelebt wurden und werden.

Diese Berichte haben wir redaktionell aufbereitet und die von uns verfassten Texte als Grundlage für die Broschüre „Die deutsch-jüdische Diaspora: Exil, neue Heimat, oder was?“ verwendet. Neben den Inhalten der Podiumsveranstaltung gibt die Broschüre einen Einblick in die vielfältigen Projekte der LBIs und der Wissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft des LBI (WAG).

Neben der redaktionellen Arbeit hat Infotext die Broschüre gestaltet, die Texte der Institute und WAG lektoriert sowie das Layout und das Cover der 16-seitigen Broschüre in A5 entworfen.

Das finden wir gut, weil das jüdische Leben ein wichtiger Teil auch des deutschen Kulturerbes ist und so dieses „Erbe lebendig bleibt und deutsch-jüdische Traditionen sichtbar gehalten“ werden, wie Juliane Seifert, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern und für Heimat, während der Veranstaltung konstatierte. Auch betrachtet die Broschüre alltägliche Situationen: etwa den Rechtfertigungsdruck, den beispielsweise manche Israelis empfinden, wenn sie Deutsch – „diese schreckliche Sprache“ – lernen, wie Shira Miron, unter anderem literarische Übersetzerin aus dem Deutschen ins Hebräische, eindringlich berichtet.

Fotos: Johanna Hoffmann

POLITISCHE KOMMUNIKATION FÜR GLOKAL E. V.

KONZEPT, ILLUSTRATION, EDITORIAL DESIGN

POLITISCHE KOMMUNIKATION FÜR GLOKAL E. V.

Der Berliner glokal e. V. engagiert sich seit 2006 in der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung.

Für seine Publikation Connecting the Dots – Lernen aus Geschichte(n) zu Unterdrückung und Widerstand setzten wir 2017 das Editorial Design um und gestalteten mehrere Illustrationen.

Zudem porträtierten wir das Team des Vereins für einen Spendenflyer.

Das finden wir gut, weil nicht nur das Thema der Publikation – die Auseinandersetzung mit globalen Machtverhältnissen und Kolonialgeschichte – spannend war, sondern weil wir bei der Umsetzung des Auftrages große gestalterische Freiheit hatten.

FINANZIERUNG DER UN

REDAKTION, KONZEPTION, INFOGRAFIKEN

FINANZIERUNG DER UN

Die Deutsche Gesellschaft der Vereinten Nationen e. V. (DGVN) setzt sich für eine starke Gemeinschaft der Vereinten Nationen ein. Durch internationale Zusammenarbeit trägt sie zur Friedenssicherung, Stärkung der Menschenrechte und Förderung der nachhaltigen Entwicklung bei. Auf ihrer Webseite informiert die DGVN über ihre Arbeit.

Die UN vereinen derzeit 193 Mitgliedstaaten, darunter befinden sich sowohl die reichsten als auch die ärmsten Länder der Welt. Die Finanzierung der UN ist ein komplexes System, das sich aus unterschiedlichen Haushalten zusammensetzt. Die Mitgliedstaaten zahlen festgelegte Beiträge, wobei das Prinzip gilt: Reiche Länder zahlen mehr, arme Länder zahlen weniger. Die Bereiche, in die die Gelder dann fließen, sind unter anderem die UN-Friedensmissionen und Programme und Spezialorgane, wie der UNHCR oder UNICEF, oder Sonderorganisationen, wie beispielsweise die WHO oder UNESCO.

Das komplexe Finanzierungssystem der Vereinten Nationen, politische Hintergründe und die Aufgaben der einzelnen UN-Haushalte werden auf der Website der DGVN beschrieben. Dafür hat Infotext die redaktionelle Arbeit inklusive des Verfassens der Texte, die Datenauswertung und Umsetzung in Infografiken sowie die Konzeption der Website übernommen. Hier geht’s zur Seite.

Im Jahr 2022 wurde die Webseite um das spannende Thema der Finanzierung der WHO erweitert. Infotext hat wieder die Texte verfasst und mehrere Infografiken erstellt und in diesem Zuge auch die Infografiken der bestehenden Website zur Finanzierung des UN-Systems auf Basis neuer Daten aktualisiert. Hier geht’s zur Seite.

Das finden wir gut, weil uns dieses Projekt die Gelegenheit bot, komplexe Sachverhalte allgemeinverständlich sowohl als Text als auch mithilfe von Infografiken im Rahmen eines logischen Konzepts darzustellen.

Es gilt das Prinzip: Reiche Länder zahlen mehr, arme Länder zahlen weniger.
Insgesamt berichteten 23 UN-Organisationen für 2021 über Ausgaben in Höhe von 7,9 Milliarden US-Dollar im Bereich ‚Gesundheit und Wohlergehen‘, eines der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung.

Schriftenreihe zum „Gesellschaftlichen Zusammenhalt“

KORREKTORAT UND LEKTORAT DT./ENGL.

Schriftenreihe zum „Gesellschaftlichen Zusammenhalt“

Für das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) hat INFOTEXT das Korrektorat und Lektorat einer umfangreichen Schriftenreihe in deutscher und englischer Sprache übernommen. Die Schriftenreihe erscheint im Campus Verlag. Sie bringt Beiträge von mehr als 200 Wissenschaftler:innen zusammen.

Das Forschungsinstitut befasst sich mit der politischen Leitvokabel „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“. In den Bänden wird beleuchtet, inwieweit Konflikte, Krisen und Ungleichheiten als Gefahren für den Zusammenhalt wirken. Generell geht es in den Beiträgen um Fragen wie: Wie lässt sich Zusammenhalt wissenschaftlich begreifen? In welchem Verhältnis steht der Begriff zu anderen sozial- und geisteswissenschaftlichen Konzepten? Wie lassen sich Zusammenhalt und seine Einflussfaktoren fassen und empirisch messen oder beschreiben? Zudem werden historische und globale Vergleiche gezogen. Ab Januar 2024 erscheinen die ersten Bände der neuen FGZ-Schriftenreihe im Campus Verlag.

Das finden wir gut, weil es in den Ausarbeitungen auch immer darum geht, was es für die Politik und Gesellschaft in dem jeweiligen Themenbereich zu lernen gilt.

ausgewählte Publikationen

Sozialer Zusammenhalt vor Ort. Analysen regionaler Mechanismen
Hg. v. Reinhold Sackmann, Peter Dirksmeier, Jonas Rees, Berthold Vogel
Campus Verlag

Forschungsbasierter Wissenstransfer und gesellschaftlicher Zusammenhalt. Theorie, Empirie, Konzepte und Instrumente
Hg. v. Holger Backhaus-Maul, Sonja Fücker, Martina Grimmig, Viktoria Kamuf, Jessica Nuske, Matthias Quent
Campus Verlag

Intersectional Challenges to Cohesion? On Marginalization in an Inclusive Society
Hg. V. Yudit Namer, Anne Stöcker, Amani Ashour, Janine Dieckmann, Philipp Schmidt, Carmen Zurbriggen
Campus Verlag

AUFARBEITUNG DER DEUTSCHEN KOLONIALVERGANGENHEIT

LEKTORAT

AUFARBEITUNG DER DEUTSCHEN KOLONIALVERGANGENHEIT

Decolonize Berlin e. V. setzt sich für die kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte und Gegenwart von Kolonialismus ein. Der Verein arbeitet gegen Rassismus und für die Anerkennung und Aufarbeitung von kolonialem Unrecht sowie eine gesamtgesellschaftliche Dekolonisierung.

In enger Zusammenarbeit mit einem zivilgesellschaftlichen Netzwerk von Schwarzen, diasporischen, postkolonialen und entwicklungspolitischen Gruppen in Berlin hat die Koordinierungsstelle die Weiterentwicklung eines Konzepts zur Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit Berlins vorangetrieben.

Wir haben den Abschlussbericht 2021 der Koordinierungsstelle lektoriert. Mit dem Bericht, der neben Texten beispielsweise zu dekolonialer Erinnerungskultur oder postkolonialer Rechtspraxis auch konkrete Forderungen und Maßnahmen für die Bereiche Kultur, Bildung, Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung in Berlin enthält, beendet die Koordinierungsstelle formell ihren Partizipationsprozess – in diesem ging es darum, die Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialvergangenheit zu intensivieren und gesellschaftlich zu verankern.

Im Jahr 2022 haben wir das Lektorat der Publikation „Was weiß denn ich? Erziehung, Bildung und Bildungsinstitutionen in antikolonialer Kritik – Drei Gutachten“ übernommen. In den in der Publikation enthaltenen Gutachten werden unterschiedliche Bereiche und Einrichtungen des Berliner Bildungssystems beleuchtet. Probleme werden benannt und notwendige Schritte zur kritischen Aufarbeitung vorgestellt.

Das finden wir gut, weil uns bei der Bearbeitung der Texte bewusster geworden ist, wie koloniale Wirksamkeiten die Gesellschaft und den Alltag prägen, und dass Dekolonisierungsprozesse in vielen Bereichen erst jetzt angestoßen werden – beispielsweise im Bildungssystem.

 

Foto „Büro Stilleben“: Johanna Hoffmann

THEMENATLANTEN

DOKUMENTATION UND SCHLUSSREDAKTION

THEMENATLANTEN

Seit 2016 übernehmen wir für verschiedene Fachpublikationen der Atlas-Manufaktur in Zusammenarbeit mit LE MONDE diplomatique, der Heinrich-Böll-Stiftung, der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Hans-Böckler-Stiftung die Dokumentation und Schlussredaktion. Wir prüfen die Quellen, Daten und Informationen, die in die Publikationen eingehen, und lesen sämtliche Texte Korrektur.

In den „Fachpublikationen im Atlas-Look” werden Daten und Fakten des jeweiligen Schwerpunktthemas in Form von Infografiken, Karten und Texten aufbereitet und in einem Atlas zusammengeführt. Themen zurückliegender Atlas-Publikationen waren zum Beispiel: erneuerbare Energien in Europa, die EU-Landwirtschaft, Versklavung weltweit, der Arbeitsmarkt in Deutschland und weltweit, Tiere als Nahrungsmittel, die Agrar- und Lebensmittelindustrie und der Energieträger Kohle.

Das finden wir gut, weil die Publikationen politische Hintergründe anschaulich verdeutlichen und dabei viel Wert darauf gelegt wird, dass alle Angaben richtig sind und mit fundierten Quellen belegt werden können.

ILLUSTRATIONEN

Für den „Insektenatlas 2020“ hat INFOTEXT einfarbige Illustrationen erstellt. Diese illustrativen Elemente wurden als Ergänzung zu den Grafiken des Atlas eingesetzt.

Das finden wir gut, weil Insekten die artenreichste Gruppe aller Lebewesen und aus unseren Ökosystemen nicht wegzudenken sind. Der besondere Spaß bei dieser Arbeit: Bei diesem Grad an Abstraktion muss jeder einzelne Strich sitzen, sodass die spezifischen Merkmale der jeweiligen Insekten erkennbar werden.

ausgewählte Publikationen
Atlas der digitalen Arbeit, Cover 2022

Atlas der digitalen Arbeit 2022. Daten und Fakten über die Beschäftigung der Zukunft
Der Atlas der digitalen Arbeit ist ein Gemeinschaftsprojekt des
Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und der Hans-Böckler-Stiftung (HBS).
www.boeckler.de/de/faust-detail.htm?produkt=HBS-008312

Atlas der Migration 2022. Daten und Fakten über Menschen in Bewegung
Der Atlas der Migration ist ein Projekt
der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
www.rosalux.de/publikation/id/4042
5/atlas-der-migration/

Der Atlas der Versklavung 2021: Daten und Fakten über Zwangsarbeit und Ausbeutung ist ein Projekt der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
www.rosalux.de/publikation/id/45336

Der Atlas der Staatenlosen 2020: Daten über Ausgrenzung und Vertreibung ist ein Projekt der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
www.rosalux.de/publikation/id/43022

Insektenatlas 2020: Daten und Fakten über Nütz- und Schädlinge in der Landwirtschaft
Kooperationsprojekt von der Heinrich-Böll-Stiftung und dem BUND.
www.boell.de/de/insektenatlas

Mobilitätsatlas 2019: Daten und Fakten für die Verkehrswende
Der Atlas wurde von der Heinrich-Böll-Stiftung und dem VCD Verkehrsclub Deutschland e. V. entwickelt.
www.boell.de/de/mobilitaetsatlas

Atlas der Migration 2019. Daten und Fakten über Menschen in Bewegung
Der Atlas der Migration ist ein Projekt
der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
www.rosalux.de/publikation/id/4042
5/atlas-der-migration/

Agrar-Atlas 2019. Daten und Fakten zur EU-Landwirtschaft
Kooperationsprojekt von Heinrich-Böll-Stiftung, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland und Le Monde diplomatique.
www.boell.de/de/2018/12/20/agrar-atlas-daten-und-fakten-zur-eu-landwirtschaft

Atlas der Arbeit 2018. Daten und Fakten über Jobs, Einkommen und Beschäftigung
Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und der Hans-Böckler-Stiftung (HBS).
www.dgb.de/atlas-der-arbeit

Fleischatlas 2018. Daten und Fakten über Tiere als Nahrungsmittel
Kooperationsprojekt von Heinrich-Böll-Stiftung, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland und Le Monde diplomatique.
www.boell.de/de/2018/01/10/fleischatlas-2018-rezepte-fuer-eine-bessere-tierhaltung

Energieatlas 2018. Daten und Fakten über die Erneuerbaren in Europa
Kooperationsprojekt von Heinrich-Böll-Stiftung, Green European Foundation, European Renewable Energies Federation und Le Monde diplomatique.
www.boell.de/de/energieatlas-erneuerbaren-energien-in-europa

Kohleatlas Sachsen 2017. Daten und Fakten über einen verhängnisvollen Rohstoff 
Kooperationsprojekt von Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen und Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Landesverband Sachsen e. V.
www.weiterdenken.de/de/kohleatlas-sachsen

Konzernatlas 2017. Daten und Fakten über die Agrar- und Lebensmittelindustrie
Kooperationsprojekt von Heinrich-Böll-Stiftung, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Oxfam Deutschland, Germanwatch und Le Monde diplomatique.
www.boell.de/konzernatlas

Fleischatlas 2016. Daten und Fakten über Tiere als Nahrungsmittel. Deutschland regional
Kooperationsprojekt der Landesstiftungen der Heinrich-Böll-Stiftung, des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland und der Heinrich-Böll-Stiftung.
www.boell.de/de/2016/01/13/fleischatlas-deutschland-regional

PUBLIKATIONEN IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM ANNE FRANK ZENTRUM

LAYOUT, ILLUSTRATIONEN, LEKTORAT UND KORREKTORAT

PUBLIKATIONEN IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM ANNE FRANK ZENTRUM

UMGANG MIT ANTISEMITISMUS IN DER GRUNDSCHULE

Das Anne Frank Zentrum Berlin hat in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie eine neue Handreichung für die Arbeit mit Kindern in der Grundschule veröffentlicht: „Umgang mit Antisemitismus“. Die Broschüre soll das Judentum in seiner Vielfalt und Authentizität thematisieren und den Schülerinnen und Schülern ein lebendiges und differenziertes Bild des Judentums vermitteln. Dabei geht es um eine kritische Auseinandersetzung mit antisemitischen Stereotypen und Diskriminierung. Die neue Handreichung soll Lehrkräfte dabei unterstützen, schon in der Grundschule ein klares Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen.

Wir haben das Layout für diese Publikation übernommen, mehrere Illustrationen erstellt und das Lektorat durchgeführt.

Das finden wir gut, weil diese Publikation Lehrkräften das nötige Material für einen angemessenen Umgang mit Antisemitismus und zur Vorgehensweise bei antisemitischen Vorfällen in der Grundschule an die Hand gibt.

UMGANG MIT ANTISEMITISMUS IM STRAFVOLLZUG

Das Anne Frank Zentrum bietet Fortbildungen für Beschäftigte in Justizvollzugsanstalten an, um für den Umgang mit antisemitischen Stereotypen, israelbezogenem Antisemitismus und Verschwörungserzählungen zu sensibilisieren. Dafür haben wir für das Anne Frank Zentrum Illustrationen für das Methodenmaterial erstellt, das im Rahmen von Workshops in Justizvollzugsanstalten zur Prävention von Antisemitismus und Rassismus verwendet wird.

Mehr Informationen finden sich hier.

Das finden wir gut, weil die Verbreitung von Antisemitismus und Verschwörungsideologien unter jugendlichen Inhaftierten als Problem erkannt wurde und die Workshops des Anne Frank Zentrums dem entgegenwirken.

Wir wünschen uns, dass die neue Broschüre zum Handeln anregt und alle Lehrkräfte dabei unterstützt, schon in der Grundschule ein klares Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen.

GLOBALES LERNEN: UNTERRICHTSMATERIALIEN

GLOBALES LERNEN: UNTERRICHTSMATERIALIEN

LAYOUT, ILLUSTRATIONEN UND KORREKTORAT

Als gemeinnütziger Verein setzt sich EPIZ Berlin seit über 30 Jahren in der Bildungsarbeit für Lehrkräfte, Schüler:innen und Multiplikator:innen ein. So ist mittlerweile eine beachtliche Vielfalt an Themen des Globalen Lernens entstanden.

Oberstes Ziel dabei: Kindern und Jugendlichen notwendige Kompetenzen zu vermitteln, damit sie ihre eigene Rolle in der Weltgesellschaft reflektieren, komplexe globale Entwicklungen verstehen und daraus neue Wege des Denkens und Handelns ableiten können.

Seit 2019 gestaltet INFOTEXT in Zusammenarbeit mit dem EPIZ Unterrichtsmaterialien. Wir haben das Layout für die Publikationen übernommen, Illustrationen erstellt und das Korrektorat durchgeführt.

Das finden wir gut, weil diese Publikationen dazu beitragen, vergangene und gegenwärtige globale Zusammenhänge zu erkennen, die eigene Rolle und Verantwortung zu reflektieren und Handlungsoptionen zu entwickeln. Für uns war die spannende Herausforderung bei der Arbeit, ein Layout von Grund auf neu zu gestalten. Außerdem ist es (noch) nicht selbstverständlich, dass wir bei den Illustrationen so viel Wert auf Diversität legen können.

LAYOUT UND KORREKTORAT DES KORN-MAGAZINS

Im Rahmen des Verbundprojektes Korn-Scout publizierte der EPIZ Berlin e. V. im Jahr 2021 zwei Magazine für Azubis zu den Themen „Nachhaltigkeit im Lebensmittelhandwerk“ und „Ressourcen“. Ziel des Projektes Korn-Scout ist es unter anderem, die Kompetenzen für nachhaltiges Handeln im Alltag der Berufe rund um das Korn (Müller:in, Bäcker:in, Konditor:in und Brauer:in/Mälzer:in) sowie angrenzender Tätigkeiten zu fördern.

Die Zeitschriften sind so aufgebaut, dass sich die Auszubildenden die Inhalte zum einen in Einzelarbeit erschließen können und zum anderen werden über didaktische Anleitungen Vorschläge für Lehreinheiten in Gruppen zur Verfügung gestellt. Neben der Verfügbarkeit als ausführlicher Lesetext stehen die verschiedenen Interviews auch als PDF-Kurzfassung sowie als Audio-Dateien bereit, so dass ein möglichst barrierearmer Zugang zu den Lerninhalten gewährleistet ist.

Mehr Infos zum Projekt gibt es hier.

Die Publikation findet sich hier und das Folgemagazin zum Thema „Ressourcen“ ist hier einsehbar.

Übersicht der Publikationen in Zusammenarbeit mit EPIZ e. V.
  • Kupfer in einer globalisierten Welt:
    Unterrichtsmaterial für den Bereich Elektrotechnik, 2019. Zum Onlineshop des EPIZ Berlin e. V.
  • Faire Klassenfahrt?! Ein fachübergreifendes Workshopkonzept für die Klassen 4 bis 6, 2019. Zum Onlineshop des EPIZ Berlin e. V.
  • Critical Literacy am Beispiel von Nachrichten zum Klimawandel: Workshop-Konzept zu Medienkompetenz im Internet und in den sozialen Medien,  2020. Zum Workshop-Konzept.
Die Teilnehmenden erkennen die Bedeutung verantwortungsvollen Handelns für eine solidarische und zukunftsfähige Weltgesellschaft.