01 Mar 23

Kurz und knapp: Faktenblatt zu falschen und richtigen Kontraindikationen

von Ute Wibral

In Zusammenarbeit mit dem Robert Koch-Institut erstellen wir seit 2018 Faktenblätter zur Impfaufklärung. Diese bieten bei der ärztlichen Impfberatung fundierte Hintergrundinformationen.

Ein kürzlich fertiggestelltes Faktenblatt befasst sich mit richtigen und falschen Kontraindikationen, also Gründen, die tatsächlich gegen eine Impfung sprechen, und Umständen, die irrtümlich als Kontraindikationen angesehen werden.

Dieses sowie alle weitere Faktenblätter, beispielsweise zu COVID-19-Impfungen oder Impfungen gegen FSME, finden sich hier. Anhand des Faktenblatts zu den Kontraindikationen haben wir auch Grafiken für Social Media erstellt.

 

22 Feb 23

Gender Pay Gap

von Hannah Pöhlmann

Wir freuen uns, dass wir für den Messenger-Kanal Der Rote Faden der Friedrich-Ebert-Stiftung Infografiken erstellen und so einen Nachrichtendienst mitgestalten können, den wir selbst nutzen.

Eine der aktuellen Grafiken betrifft das Thema „Gender Pay Gap“ – und wie sich zeigt, fällt diese Lücke in Ostdeutschland kleiner aus als im Westen.

Bei der Messung des Gender Pay Gap wird zwischen einer „bereinigten“ und einer „unbereinigten“ Variante entschieden. Die vorliegende Grafik arbeitet mit dem Vergleich von Bruttogehältern pro Stunde. Ein Großteil der Gehaltsunterschiede lässt sich darauf zurückführen, dass Frauen öfter in Teilzeit oder in Berufen mit geringerer Bezahlung arbeiten. Werden diese Faktoren herausgerechnet, wird die Lücke kleiner, ein Unterschied bleibt aber weiterhin bestehen.

Bis zum Jahr 2023 will die Bundesregierung die Lohnlücke in Deutschland auf 10 Prozent senken. Die Gleichstellung der Geschlechter ist damit eines von 17 Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030.

Infotext erstellt regelmäßig Infografiken für den Nachrichtenkanal und hat dafür ein Konzept erstellt, das technische Aspekte ebenso berücksichtigt wie die Anforderungen an Infografiken zur Darstellung auf dem Smartphone.

08 Feb 23

Wer finanziert die WHO?

von Andreas Kaizik

Von allen Sonderorganisationen der UN verfügt die WHO über das größte Budget. Dennoch gilt die Organisation als unterfinanziert und ist stark von freiwilligen Beiträgen von Staaten und Stiftungen abhängig.

Bereits 2021 hat Infotext mit der Deutschen Gesellschaft der Vereinten Nationen an der Erstellung ihrer Website „Finanzierung des UN-Systems“ zusammengearbeitet. Wir haben Texte verfasst, das Layout der Seite entworfen sowie mehrere Infografiken erstellt.

Jetzt wurde die viel besuchte Seite um das ebenso komplexe wie spannende Thema der Finanzierung der WHO erweitert. Denn während sich die aus Pflichtbeiträgen der 194 UN-Mitgliedstaaten gespeisten regulären Mittel der WHO seit 1960 knapp verfünffacht haben, hat sich der Anteil an freiwilligen Mitteln im gleichen Zeitraum mehr als verhundertfacht. Damit hat die Bedeutung nicht-staatlicher Geldgeber enorm zugenommen, was sich auch auf die Arbeit der WHO auswirkt: Viele der freiwilligen Beiträge und Spenden sind zweckgebunden – als Folge können die WHO-Gremien lediglich über einen geringen Teil ihrer Ressourcen satzungsgemäß selbst entscheiden. Inzwischen wurden Reformen für eine ausgewogenere Finanzierung angestoßen, um das Verhältnis von Pflichtbeiträgen und freiwilligen Zahlungen zurechtzurücken und Unterfinanzierungen von WHO-Programmen entgegenzuwirken.

Infotext hat wieder die Texte verfasst und mehrere Infografiken erstellt und in diesem Zuge auch die Infografiken der bestehenden Website zur Finanzierung des UN-Systems auf Basis neuer Daten aktualisiert.

17 Nov 22

CO2-Ausstoß und Vermögen

von Johanna Schwab

Regelmäßig erstellt Infotext Infografiken für den Messenger-Kanal Der Rote Faden (Friedrich-Ebert-Stiftung/Akademie für Soziale Demokratie). Dieses Mal zum Thema: Wie Vermögen und CO2-Emissionen zusammenhängen.

Anlass dieser Grafik ist die aktuell in Scharm El-Scheich stattfindende Weltklimakonferenz COP27. Auf der Konferenz wird diskutiert, dass die weltweite Ungleichheit in Bezug auf den CO2-Ausstoß mittlerweile nicht mehr zwischen Staaten, sondern innerhalb der Länder verläuft: je höher das Vermögen und Einkommen, desto höher die CO2-Emissionen pro Kopf.
Gefordert wird, dass die Industrieländer, die historisch gesehen die meisten CO2-Emissionen verursacht haben, mehr Verantwortung für die Bekämpfung der Klimakrise übernehmen.

07 Jan 22

RKI Covid Kinder

von Lena Ziyal

Um die impfende Ärzteschaft in ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen, hat das Robert Koch-Institut in Zusammenarbeit mit INFOTEXT ein kompaktes Faktenblatt zum Thema COVID-19-Impfung für Kinder und Jugendliche veröffentlicht.

Das Faktenblatt fasst kurz und knapp die wichtigsten Informationen zusammen: Wovor schützt die Impfung? Welche Kinder können geimpft werden? Wie sicher ist sie?

Das doppelseitige Faktenblatt richtet sich dabei in erster Linie an Ärztinnen und Ärzte. Darüber hinaus kann das Informationsblatt im Aufklärungsgespräch als Informationsquelle oder auch Hand-out genutzt werden, um auch Patientinnen und Patienten durch entsprechende Infografiken und Fakten verständlich und ansprechend über die Impfung zu informieren.

INFOTEXT hat bei der Erstellung des Faktenblatts neben der inhaltlichen und visuellen Konzeption auch die Stilentwicklung, die Umsetzung der Illustrationen und Infografiken sowie redaktionelle Arbeiten übernommen.

Im Rahmen dieser Zusammenarbeit sind bisher außerdem bereits Faktenblätter zur HPV-Impfung, zur Herpes-zoster-Impfung, Masern-Impfung, zur Impfung in der Schwangerschaft, zur Influenza-Impfung und zu den verschiedenen COVID-19-Impfungen entstanden.

 

03 Jan 22

DGVN

von Hannah Pöhlmann

Die Deutsche Gesellschaft der Vereinten Nationen e. V. (DGVN) setzt sich für eine starke Gemeinschaft der Vereinten Nationen ein. Durch internationale Zusammenarbeit trägt sie zur Friedenssicherung, Stärkung der Menschenrechte und Förderung der nachhaltigen Entwicklung bei. Auf ihrer Webseite informiert die DGVN über ihre Arbeit.

Die Finanzierung der UN ist ein komplexes System, das sich aus unterschiedlichen Haushalten zusammensetzt. Die Mitgliedstaaten zahlen festgelegte Beiträge, wobei das Prinzip gilt: Reiche Länder zahlen mehr, arme Länder zahlen weniger. Die Bereiche, in die die Gelder dann fließen, sind unter anderem die UN-Friedensmissionen und Programme und Spezialorgane, wie der UNHCR oder UNICEF, oder Sonderorganisationen, wie beispielsweise die WHO oder UNESCO.

INFOTEXT hat die Redaktion der Texte übernommen, das Layout der Webseite entworfen und umgesetzt sowie mehrere Infografiken erstellt. Hier geht’s zur Seite.

 

14 Oct 21

FES Wahlgrafiken

von Hannah Pöhlmann

„Der Rote Faden“ ist ein Nachrichtendienst der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) beziehungsweise der Akademie für Soziale Demokratie, der über wichtige politische Ereignisse und Debatten informiert. Auf dem Kanal werden tagesaktuell kompakte Kurznachrichten und Infografiken veröffentlicht. Seit April 2021 arbeitet INFOTEXT mit der FES an der Erstellung von Infografiken für „Der Rote Faden“. 

Im Zuge der Bundestagswahl am 26. September hat INFOTEXT einige Grafiken zu Wahlumfragen und -ergebnissen erstellt. Weitere Informationen zu dem Nachrichtendienst und die Infografiken gibt es hier.

 

06 Oct 21

taz geno 21

von Lena Ziyal

Im September ist pünktlich zur jährlichen Mitgliederversammlung der taz Genossenschaft die taz Mitgliederinfo 2/2021 unter dem Titel „Generation Klima“ erschienen. Auf 54 Seiten informiert das Magazin über Entwicklungen, Entscheidungen und Überlegungen innerhalb des taz-Verlags, der Zeitung und der Genossenschaft.

INFOTEXT hat auch für diese Ausgabe der taz Mitgliederinfo das Editorial Design sowie die Gestaltung der Infografiken übernommen.

 

21 Jun 21

INFOTEXT beginnt Zusammenarbeit mit Friedrich-Ebert-Stiftung

von Lena Ziyal

Zu den zahlreichen Aufgaben der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) gehört auch die tägliche Bereitstellung von kompakten Kurznachrichten zu wichtigen politischen Ereignissen. Seit April entwickeln wir Infografiken für den Messenger-Kanal der FES.

Die FES, genauer die Akademie für Soziale Demokratie, bietet unter dem Namen „Der Rote Faden“ einen täglichen Newsletter. Wichtige politische Ereignisse und Debatten aus dem In- und Ausland werden dort auf 700 Zeichen zusammengefasst. Grafiken und Verlinkungen zu weiterführenden Artikeln liefern zusätzlich Hintergrundinformationen.

Im April 2021 fiel der Startschuss für eine langfristig angelegte Zusammenarbeit zwischen der FES und INFOTEXT: Gemeinsam entwerfen und gestalten wir aussagekräftige Infografiken zu aktuellen politischen Themen, die die Kernaspekte der Kurznachrichten aufgreifen und Zusammenhänge visualisieren. Dadurch wird der Fokus auf Klarheit, Genauigkeit und Verständlichkeit gelegt.

Weitere Informationen zum FES-Messenger gibt es hier.

 

18 Jun 21

RKI-Handreichungen: COVID-19-Impfung für Kinder und AstraZeneca-Impfung für ältere Menschen

von Sandra Thiele

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat in Zusammenarbeit mit INFOTEXT zwei neue Informationsblätter rund um das Thema COVID-19-Impfung veröffentlicht. Damit will das Institut bei der Entscheidung für oder gegen eine Impfung unterstützen.

COVID-19-Impfung für Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren

Erst kürzlich wurde der von BioNTech/Pfizer entwickelte mRNA-Impfstoff Comirnaty von der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) auch für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren als erster COVID-19-Impfstoff in dieser Altersklasse zugelassen. Derzeit gibt es zwar keine allgemeine Impfempfehlung der STIKO für Kinder und Jugendliche von 12 bis 17 Jahren, jedoch für Kinder und Jugendliche mit einem besonderen Risiko. Die vorliegende Handreichung erläutert diese Empfehlung, skizziert, für wen die Impfung sinnvoll sein kann, und umfasst FAQs zum Verlauf der COVID-19-Erkrankung bei Kindern sowie Aussagen zur Wirksamkeit und Sicherheit der Impfung.

 

Die AstraZeneca-Impfung für Menschen im Alter von 60+

Die Handreichung gibt einen wesentlichen Überblick über alle Informationen, die bei der Impfentscheidung berücksichtigt werden sollten. Thematisiert werden Gemeinschaftsschutz und Individualschutz der Impfung sowie seltene Nebenwirkungen und mögliche Impfreaktionen. Das Handreichung kann bei der Impfberatung durch die ÄrztInnen hinzugezogen werden. So kann es den zu impfenden Personen ab 60 Jahre als Unterstützung bei der Impfentscheidung dienen.

INFOTEXT hat beide Informationsblätter entworfen und gestaltet. Sämtliche Handreichung des RKI zu diesem Thema finden Sie hier.